Du interessierst Dich für Softwareentwicklung, Computergraphik und Internetanwendungen?

Dann ist die schulische Berufsausbildung Informationstechnische*r Assistent*in mit Schwerpunkt Medieninformatik etwas für Dich!

Medieninformatik – Was ist das?
Moderne und auch klassische Medien sind ohne die notwendige Technik undenkbar.  Die Medieninformatik beschäftigt sich mit dem Erstellen, dem Verarbeiten und dem Speichern von Mediendaten wie Fotos, Film und Audio. Grundlage ist die Vermittlung eines breiten Wissens von Digitaltechnik über Elektrotechnik bis zu Beleuchtungstechnik. Damit ist die Medieninformatik das richtige Berufsfeld, für alle, die sowohl ein Interesse für Technik, Elektronik oder Programmieren mitbringen, aber auch künstlerisch und kreativ arbeiten können.

Medieninformatik – Welche Inhalte gehören dazu?
Neben den technischen Grundlagen in der Informatik und der Elektrotechnik wie  z.B. Speicherstrategien zur Datensicherung oder der Beleuchtungs- und Kameratechnik stehen auch kreative Aspekte wie z.B. Bildaufbau, Belichtung und Nachbearbeitung auf dem Programm. Über das Profil „Medientechnik“ bestehen Kontakte zum Offenen Kanal Kiel und es ist geplant, dass mehrere Fernsehsendungen im Offenen Kanal Kiel und ein Hörspiel entstehen. Zusätzlich erstellen wir moderne Websites.

Medieninformatik – Und dann?
Nach dem Abschluss der schulischen Ausbildung – idealerweise mit Fachhochschulreife – gibt es viele Anschluss-Möglichkeiten: Verschiedene Studiengänge mit einem Medienschwerpunkt können an der FH Kiel oder in der weiteren Umgebung (Macromedia Hochschule Hamburg, Universität Hamburg) gewählt werden. Außerdem gibt es verschiedene Firmen in Kiel, die eine duale Ausbildung im Bereich der Medientechnik anbieten.

In der allgemeinen Erläuterung dieses beruflichen Schwerpunkts schreibt die Bundesagentur für Arbeit: „Assistenten und Assistentinnen im Bereich Medieninformatik erstellen in erster Linie Software und realisieren hierbei Gestaltungsvorgaben. Sie wählen Autorenwerkzeuge und Programmiersprachen aus, mit denen sie Rohdaten verarbeiten sowie Grafik, Bild, Ton und Animationen einbinden können.

Auch bei der Konzeption und Redaktion von Multimediaprodukten wirken sie mit. Sie entwerfen beispielsweise AV-Produkte, Computergrafiken und -animationen, bearbeiten Bilder und Videosequenzen und sorgen für eine nutzerfreundliche Darstellung von Text, Bild und Ton. Zu ihrem Aufgabengebiet gehört es auch, multimediale Datenbanken aufzubauen oder zu erweitern und Multimediasysteme oder Netzwerke technisch zu betreuen.“ [1]

Zu den 6 Basis-Lernfeldern kommen noch 3 Lernfelder, die nur im Schwerpunkt Medieninformatik unterrichtet werden.

  • Übersicht über die gemeinsamen Lernfelder BFS3 Informationstechnik
     
    Übergreifende Lernfelder
  • LF1 Informationstechnische Systeme nutzen, analysieren und gestalten
  • LF2 Einfache Anwendungsprogramme planen und erstellen
  • LF3 Internetanwendungen analysieren und gestalten
  • LF4 Vernetzte IT-Systeme einrichten, analysieren und administrieren
  • LF5 Anwendungssoftware planen, realisieren und testen
  • LF6 Informationstechnische Projekte planen und durchführen

Spezifische Lernfelder

  • LF7 Grundlagen der Medientechnik einordnen und anwenden
  • LF8 Techniken der Computergrafik und Bildbearbeitung untersuchen, anwenden und beurteilen
  • LF9 Multimedia-Produkte planen und erstellen
     

Weitere Informationen finden Sie hier:

 

Das Anmeldeformular gibt es hier.

 

Ansprechpartner
Herr Dr. Fred Rasch
(Kommissarischer Abteilungsleiter)
0431 – 16 98 635
fred.rasch@rbz-technik.de
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